Dienstag, 10. November 2009

Geheimnis in A4



Teil 2




Hier geht's zu Teil 3:


http://bloggenrockt.blogspot.com/



(und hier ist Teil 1 zu finden:)

http://umngqusho.blogspot.com/

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Bei dem Aufsatz „Persönliche Lernumgebung: Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts“ von Sandra Schaffert und Marco Kalz handelt es sich um einen Grundlagentext zum Thema Personal Learning Environment.
Schaffert und Kalz stellen dar, dass die Möglichkeiten des Lernens durch den technologischen Fortschritt der vergangenen Jahre beeinflusst wurden. Ein PLE ist ein neues technologisches Konzept auf Grundlage von Social- Software- Anwendungen. Darunter versteht man Software Anwendungen die Menschen verbinden, um zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Es gibt verschiedene Formen von Anwendungen wie z.B. Wikis, Webblogs oder Social Tagging. Der Lernende, seine Bedürfnisse und Aktivitäten stehen dabei im Mittelpunkt, d. h. er kann sein Lernen selbst organisieren.
Mit der Einführung dieser neuen Lernform, wandelt sich der Unterricht vom eher statischem, lehrerzentriertem Charakter zum lernerorientiertem Angebot.
Definiert wird das PLE wie folgt: „Persönliche Lernumgebungen, kurz PLE, sind Lernanwendungen, bei denen Lerner verteilte Online-Informationen, -Ressourcen oder -Kontakte einerseits selbst in ihre
PLE integrieren können und andererseits auch ihre im Rahmen der PLE vollzogenen Aktivitäten und deren Produkte in anderen Online-Umgebungen auf der Basis von Standards zur Verfügung stellen können“.
Der Aufsatz von Schaffert und Kalz wird durch einige Abbildungen zur Erklärung der PLE ergänzt.

Im weiteren Verlauf des Textes wird auf die Realisierung von PLEs eingegangen. Sie stellen im Zuge dessen drei Prototypen vor.
Im Anschluss wird ein Vergleich von PLEs mit traditionellen technologischen Lehr- und Lernkonzepten gezogen. Eins der verbreitetesten Konzepte ist das Lern- Management- System. Im Gegensatz zum PLE ist der Lernende hier Konsument von vorgefertigten Lernmaterialen. Schaffert und Kalz bezweifeln, dass das PLE dem LMS eine Konkurrenz darstellen könnte, eben weil es einen ganz anderen Ansatz verfolgt.

Zu Bedenken ist allerdings, dass mit einem PLE nicht jede Zielgruppe angesprochen werden kann, da eine hohe Medienkompetenz und hohe Kompetenzen in Bezug auf selbstorganisiertes Lernen erforderlich sind.


Quelle: http://dspace.ou.nl/bitstream/1820/1573/1/schaffert_kalz_ple09_dspace.pdf